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Gärten für Naschkatzen

Für viele Menschen ist der Garten in erster Linie ein Ort der Erholung, so dass dekorative Pflanzen im Vordergrund stehen. Aber kennen Sie die Freude, die ein Kind verspürt, das seine erste eigene zuckersüsse Erdbeere von einer Pflanze pflücken kann, die es selbst gepflanzt hat? Das ist wahre Glückseligkeit!

Da mischen sich der Duft, der köstliche Genuss und der Stolz und die Freude über den eigenen Erfolg zu einem Erlebnis, das sich tief in die Seele einbrennt. Naschkatzen wissen, wovon wir hier sprechen.

Lustwandeln durch Delikatessen

Um Ihren Naschgarten nicht nur kulinarisch zu einem Highlight zu machen, sondern auch optisch, können Sie einen Plan erstellen, in dem Sie alle Elemente Ihres Wunschgartens, wie Terrasse, Wege, Beete, Sträucher, Bäume und Deko-Elemente einplanen. Dann beginnen Sie die einzelnen Elemente in Ihrem Garten zu markieren und schon kann es losgehen.

Dabei hört das Naschen noch lange nicht bei Beeren und Früchten auf, sondern auch viele Gemüsesorten brauchen nicht lange auf kleine Kindermünder zu warten. So lieben die meisten Kinder Karotten, Radieschen, Zuckerschoten und Kohlrhabi und verschlingen sie meist direkt noch im Garten.

So können Sie malerische Wege anlegen, die sich hübsch an Beerensträuchern, Obstbäumen und Beeten und Hochbeeten vorbei schlängeln und so Ihrem Garten einen Hauch von Waldspaziergang verleihen.

Pflanzen im Naschgarten

Natürlich sollten die klassischen Beerenarten in keinem Naschgarten fehlen, so sind Erd-, Johannis-, Blau-, Heidel- und Preiselbeere schon fast ein Muss im Naschgarten. Und wer sich vor den Dornen fürchtet, kann gerne zu dornenfreien Him- und Brombeersorten greifen.

Aber wer kennt die am Mittelmeer häufig anzutreffenden Maulbeeren, Feigen und Mispeln, die auch wohlschmeckende Früchte tragen und beliebte Schattenspender sind.

Und Schatten spendet natürlich auch gerne ein Weinstock, der mit Hilfe von Rankhilfen von alters her gerne an Sitzplätzen gepflanzt wird. Und wer will kann auch mit Kiwis sein Glück versuchen.

Aber auch unsere heimischen Obstbäume, wie Apfel, Birne, Kirsche, Aprikose, Pflaume und Mirabelle können selbst in kleinen Gärten als Spalierobst gezogen werden und rahmen Ihren Garten dekorativ ein.

Und früher gab es in fast jedem deutschen Garten Rhabarber, der zu leckerem Kompott oder Kuchen verarbeitet wurde.

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