GS498170.jpg

Welche Steine sind am besten

Dies sind die besten Steine für den Steingarten

Steingärten haben sich bei Pflanzenfreunden schon sehr lange etabliert und sind keineswegs nur eine kurzlebige Trenderscheinung. Immer mehr Personen entscheiden sich dafür in ihrem Aussenbereich einen Steingarten anzulegen. Wenn auch Sie schon länger mit dem Gedanken spielen, Ihren Garten auf derartig besondere Art und Weise aufzuwerten, dann sollten Sie sich im Vorfeld unbedingt mit ein paar wichtigen Punkten auseinandersetzen. Neben der Wahl des Standorts und der Auswahl der Steingarten-Pflanzen, ist hierbei vor allem die Zusammensetzung der Steine entscheidend. Die Steine haben grossen Einfluss darauf, ob die Pflanzen im Steingarten zurechtkommen werden und welche Atmosphäre später vorherrscht.
Nicht jede Pflanze kann auf allen Gesteinsarten gleich gut wachsen. Von daher sollten Sie sich im Vorfeld Gedanken machen, welche Pflanzenarten Sie zukünftig in Ihrem Aussenbereich bewundern möchten. Anhand dieser Entscheidung passen Sie daraufhin den Kauf der Steine an. Die Gesteinsarten lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen – den Natursteinen und den künstlichen Betonsteinen. Natursteine lassen sich wiederum nochmals in Unterkategorien aufsplitten. Sie haben hier die Wahl zwischen kalkhaltigen und kalkunverträglichen Varianten. So kann der Erwerb des Steines perfekt an die Anforderungen der Pflanzen angepasst werden. Kalkunverträgliche Natursteine, wie Sandstein oder Granit, werden innerhalb eines Steingartens unter anderem für Primula-Arten, Bitterwurze und Arnika verwendet. Die kalkhaltigen kommen hingegen unter anderem bei Lavendel, Küchenschelle und Felsen-Steinkraut zum Einsatz.

Steine für den Steingarten auswählen – die optische Linie finden

Bei der Zusammenstellung der Steine für den Steingarten ist es wichtig, dass stets ein harmonisches Gesamtbild gewahrt wird. Wenn Sie bei der Auswahl zu wahllos vorgehen, laufen Sie Gefahr am Ende ein zu wildes, unstimmiges Resultat zu erzielen. Legen Sie den Fokus, wie im Abschnitt zuvor beschrieben, also nicht ausschliesslich auf die Bedürfnisse der zukünftigen Pflanzen, sondern stellen Sie zudem auch die Optik in den Vordergrund. Setzen Sie bestenfalls auf einen bunten Mix an Ziersteinen, Mauersteinen und Natursteinen. Das Ganze kann im Anschluss darauf wunderbar mit Ziersplit und Ziersteinen weiter verfeinert werden. Es ist darüber hinaus ratsam ausschliesslich die gleichen Gesteinsformen und Gesteinsarten zu wählen. So können Sie das ruhige Gesamtbild weiter festigen.
Die Steingrösse ist wiederum abhängig vom Garten. In kleineren Aussenbereichen kann es durchaus auch gut aussehen, wenn die Steine etwas kleinere Dimensionen haben. In der Regel sollten Sie sich allerdings auf die grösseren Optionen fokussieren. Diese springen schneller ins Auge und setzen atmosphärisch ein grösseres Statement. Die grossen Steine sind zudem auch nützlich, wenn Sie Ihren Steingarten in Hanglage umsetzen möchten. Durch die Verwendung an derartigen Standorten, können Sie die Böschung mit wenig Aufwand hochwertig stabilisieren. Alle erwähnten Gesteinsarten, -typen und -formen können Sie in der Regel unkompliziert im Fachhandel erwerben. Doch auch der Blick zu Freunden und Verwandten kann lohnenswert sein. Unter Berücksichtigung der wichtigsten Regeln, können Sie sich schon bald auf einen wundervollen Steingarten freuen.

Steine für den Steingarten – die beliebtesten Klassiker im Überblick

Sie können während der Zusammenstellung der Steine für den Steingarten auf unzählige verschiedene Arten, Formen und Typen zurückgreifen. Angefangen bei Gneis, Granit und Kalkstein, bis hin zu Porphyr, Quarzit und Sandstein, ist der Markt üppig bestückt. Zu den beliebtesten Varianten zählen jedoch Marmor, Schiefer und Basalt. Der Mix aus einzigartiger Optik, gutem Preis und hoher Qualität, überzeugt viele Pflanzenfreunde. Die Steine werden dabei in kleinen Aussenbereichen genauso häufig eingesetzt wie in grossen. Der saubere, authentische und einladende Look wirkt zeitlos und wird Ihnen lange Zeit Freude bereiten. Im Handumdrehen können Sie so eine Landschaft nachstellen, die man in dieser Form nur in höheren Gebirgszügen zu Gesicht bekommen würde.
Marmor trumpft vor allem durch eine edle, glatte Struktur auf. Die Gesteinsart wird von Pflanzen- und Gartenfreunden zudem auf Grund der hohen Qualität und Robustheit geschätzt. Sie können Marmor darüber hinaus in verschiedenen Farbgebungen erwerben. Vor allem in einem hellen Weiss werden die Steine immer beliebter. Schiefer können Sie hingegen hervorragend als Splitt nutzen. So können Sie flächendeckend mit verschiedengrossen Stücken arbeiten. Es entsteht eine abwechslungsreiche, ansehnliche Fläche mit toller Struktur. Schiefer bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten, sodass Sie sich hier super ausleben können. Das Naturprodukt Basalt wird hauptsächlich ebenfalls als Splitt verwendet. Ausgelegt entsteht ein äusserst stilvoller und hochwertiger Look. Sie können sowohl hellere als auch dunklere Basalt-Varianten im Fachhandel kaufen, sodass Sie sich während der Gestaltung voll ausleben können.

Nur Notwendige speichern
Alle akzeptieren