Salix helvetica

Ein langsam, buschig und rundlich wachsender Kleinstrauch, der gut 30 cm bis 1 m gross und 80 cm bis 1,2 m breit werden kann.

Ihr sommergrünes Laubwerk macht aus der Schweizer Weide ein äusserst dekoratives Gehölz!
Die lanzettlichen Blätter haben eine silbrige Farbe. Dabei sind sie etwa 3 cm bis 4 cm gross. Vor dem Laubfall nehmen sie schöne gelbe Farbtöne an.

Bienen und andere Insekten fliegen sie gerne an, da sie eine gute Nahrungsquelle darstellen.
Die Blütezeit beginnt für die Schweizer Weide ab März. Dann trägt sie Kätzchen mit, gelben Blüten. Bis April hält die Blüte an.

Die Schweizer Weide gilt als Flachwurzler.

Sie sind grau sowie filzig.

Temperaturen um -30°C werden von der Schweizer Weide noch vertragen, damit gilt sie als frostfest.

Optimal ist ein Platz in sonniger bis halbschattiger Lage.

Am besten wächst dieses Gehölz in einer durchlässigen, kalkfreien und sauren Erde.

Trockenheit ist kein Problem für die Schweizer Weide, die hat einen geringen Wasserbedarf.

Es ist zu empfehlen, Folgendes zu beachten:
- Im Frühling kann ein Langzeitdünger verwendet werden. Dieser gibt die Nährstoffe langsam und kontinuierlich ab, so dass die Pflanze über einen längeren Zeitraum gleichmässig versorgt ist.
- Diese Pflanze sollte nur mit kalkfreiem Wasser gegossen werden. Regenwasser eignet sich besonders gut für diesen Zweck.
- Wird seltener, aber dafür gründlich und durchdringend gegossen, werden die Pflanzenwurzeln angeregt auch in tiefere Bodenschichten vorzudringen. Dadurch übersteht die Pflanze Trockenperioden besser.

...zum Beispiel als Solitärpflanze, als Kübelpflanze, als Ziergehölz, als Bienenweide, als freiwachsende Hecke oder in Klein- und Vorgärten.

In Schweiz und Österreich ist die Heimat der Art Salix helvetica zu finden.

Sofern es sich um eine Containerpflanze handelt, kann die Schweizer Weide das ganze Jahr über gepflanzt werden, ausser natürlich bei Hitze oder Frost.

Zeit zum...
- Giessen: Im Zeitraum von April bis September